ZüriOst 02.04.2024: Verein Herzkern will Projekte gezielter angehen können

Umstrukturierung nach GV-Entscheid.

Nach der Generalversammlung Ende März ist nun klar, dass der Verein Herzkern ein neues Arbeitsmodell auf Mandatsbasis einführt.

Anfang Jahr hat der Vorstand des Vereins Herzkern Uster beschlossen, die Stelle der Projektleiterin aufzuheben und der Generalversammlung des Vereins ein neues Arbeitsmodell auf Mandatsbasis vorzuschlagen. Dieses wurde Ende März von allen Vereinsmitgliedern einstimmig angenommen. Brigitte Oertli war bis zum Entscheid an der Generalversammlung für die operative Führung zuständig. «Die Idee, das Arbeitsmodell zu wechseln, kam ursprünglich von ihr», erklärt Gianluca Di Modica, Vorstandsmitglied im Verein Herzkern. Angestellt im Verein ist die bekannte ehemalige Skirennfahrerin durch die Umstrukturierung nicht mehr. «Es kann aber gut sein, dass sie in Zukunft ein Mandat übernimmt», sagt Di Modica.«Nach knapp sieben Jahren finde ich es richtig, zu schauen, wie man die vorhandenen Ressourcen optimal einsetzen kann», sagt Brigitte Oertli, ehemalige Projektleiterin des Vereins Herzkern, zum Entscheid der Generalversammlung. «Darum ist es meiner Meinnung nach der richtige Weg. Neben Oertli und Di Modica sind auch alle anderen Mitglieder mit dem Modell einverstanden. Es sind alle zufrieden mit dieser Lösung», sagt Di Modica. Nun könne man für verschiedene Projekte gezielt Personen mit den geeigneten Kompetenzen suchen und sie für ein Mandat anstellen.

Frühling in der Stadt Uster
Kurz nach Ostern würden sich die interessierten Detaillisten zum regelmässig stattfindenden Detaillistencafé treffen und über weitere Aktivitäten im und für das Ustermer Stadtzentrum beraten. «Die beschlossene Mandatslösung kommt dann vielleicht schon das erste Mal zum Tragen», meint Di Modica. Der Fokus des Vereins und seines Schaffens liege jetzt kurzfristig darauf, der Stadt Uster ein Frühlingserwachen zu bescheren. Anfang April würden die beliebten Oasen, bestehend aus Bänken zum Verweilen und schattenspendenden Pflanzen, an sieben Standorten auf Ustermer Stadtgebiet vom Verein in Zusammenarbeit mit den Detaillisten und den Behörden aufgestellt.

 

Quelle: ZüriOst

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Autorin: Aline Ilk

 Archivfoto: Annette Saloma